Lawinenlagebericht der Landeswarnzentrale Vorarlberg
Hier geht's direkt zum aktuellen Lawinenlagebericht der Landeswarnzentrale Vorarlberg
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DEC112 - Digitaler Notruf mittels APP
Durch die Implementierung der DEC112 2.0-App ins System der Leitstelle Vorarlberg können Hörbeeinträchtigte ab 2023 unkompliziert Notrufe absetzen.
Auf der Suche nach einer adäquaten Lösung wurden die RFL-Verantwortlichen, Land Vorarlberg und das Rotes Kreuz Vorarlberg, mit der DEC-App fündig. Die Digital-Emergency-Call-App entspricht nicht nur den Anforderungen unserer digitalisierten Welt, sie stellt auch eine Gleichstellung mit dem Notruf per Telefon dar. Somit ist es den Rettungskräften nun möglich, mit Hilfesuchenden, die eine Hörbeeinträchtigung haben, per Chat zu kommunizieren und Hilfe zeitnah zu organisieren.
Die App (DEC 112 2.0) ist kostenlos in den jeweiligen App-Stores verfügbar:
What3Words - die Ortungs-App
Bereits seit Längerem nutzt die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) zur Ortung von Notrufenden unter anderem die App „what3words“. Die App teilt die Welt in 3x3 Meter große Felder ein, welchen eine Kombination aus drei Wörtern zugeordnet ist. Diese App ermöglicht es Mitarbeitenden der RFL den Standort des Notruf-Absetzers zu ermitteln, egal wo sich die in Not geratene Person aufhält.
Die App (What3Words) ist kostenlos in den jeweiligen App-Stores verfügbar:
DEC112 - Digitaler Notruf mittels APP
Durch die Implementierung der DEC112 2.0-App ins System der Leitstelle Vorarlberg können Hörbeeinträchtigte ab 2023 unkompliziert Notrufe absetzen.
Auf der Suche nach einer adäquaten Lösung wurden die RFL-Verantwortlichen, Land Vorarlberg und das Rotes Kreuz Vorarlberg, mit der DEC-App fündig. Die Digital-Emergency-Call-App entspricht nicht nur den Anforderungen unserer digitalisierten Welt, sie stellt auch eine Gleichstellung mit dem Notruf per Telefon dar. Somit ist es den Rettungskräften nun möglich, mit Hilfesuchenden, die eine Hörbeeinträchtigung haben, per Chat zu kommunizieren und Hilfe zeitnah zu organisieren.
Die App (DEC 112 2.0) ist kostenlos in den jeweiligen App-Stores verfügbar:
What3Words - die Ortungs-App
Bereits seit Längerem nutzt die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) zur Ortung von Notrufenden unter anderem die App „what3words“. Die App teilt die Welt in 3x3 Meter große Felder ein, welchen eine Kombination aus drei Wörtern zugeordnet ist. Diese App ermöglicht es Mitarbeitenden der RFL den Standort des Notruf-Absetzers zu ermitteln, egal wo sich die in Not geratene Person aufhält.
Die App (What3Words) ist kostenlos in den jeweiligen App-Stores verfügbar:
Neues Vorarlberger Corona-Dashboard mit vereinheitlichten Daten
Infolge der Vereinheitlichung der Datenmeldungen auf Bundesebene wurde das Corona-Dashboard des Landes Vorarlberg neu gestaltet. Die Datenbasis wurde umgestellt, künftig werden die Covid-19-Daten basierend auf den Zahlen der AGES publiziert und nur noch einmal täglich – jeweils um 14.00 Uhr – aktualisiert. Das neue Dashboard ist unter www.vorarlberg.at/coronadashboard abrufbar.
Neues Vorarlberger Corona-Dashboard mit vereinheitlichten Daten
Infolge der Vereinheitlichung der Datenmeldungen auf Bundesebene wurde das Corona-Dashboard des Landes Vorarlberg neu gestaltet. Die Datenbasis wurde umgestellt, künftig werden die Covid-19-Daten basierend auf den Zahlen der AGES publiziert und nur noch einmal täglich – jeweils um 14.00 Uhr – aktualisiert. Das neue Dashboard ist unter www.vorarlberg.at/coronadashboard abrufbar.
Fruchtbarer Boden für Gesundheitskompetenz in Vorarlberg
7. ÖPGK-Konferenz in Hard – Gesundheitskompetenz-Preis erstmalig verliehen
Am 6. Oktober fand im Spannrahmen in Hard die 7. Konferenz der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz (ÖPGK) statt. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Orientierung in unserem Gesundheitssystem, erstmals wurden herausragende Projekte ausgezeichnet. Aktuell ist es wichtiger denn je , die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken und verwies auf die Vorarlberger Xsund-App.
Weitere Informationen zur Berichterstattung: www.vorarlberg.at/presse
Fruchtbarer Boden für Gesundheitskompetenz in Vorarlberg
7. ÖPGK-Konferenz in Hard – Gesundheitskompetenz-Preis erstmalig verliehen
Am 6. Oktober fand im Spannrahmen in Hard die 7. Konferenz der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz (ÖPGK) statt. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Orientierung in unserem Gesundheitssystem, erstmals wurden herausragende Projekte ausgezeichnet. Aktuell ist es wichtiger denn je , die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken und verwies auf die Vorarlberger Xsund-App.
Weitere Informationen zur Berichterstattung: www.vorarlberg.at/presse
Coronavirus - Wie kann ich mich schützen?
Coronavirus - Wie kann ich mich schützen?
Krebsregisterbericht 2016-2018 | Factsheet
Das Krebsregister Vorarlberg hat die Aufgabe alle Krebsfälle der Vorarlberger Bevölkerung zu dokumentieren.
Hier finden Sie den aktuellen Krebsregisterbericht: Krebsregisterbericht
Krebsregisterbericht 2016-2018 | Factsheet
Das Krebsregister Vorarlberg hat die Aufgabe alle Krebsfälle der Vorarlberger Bevölkerung zu dokumentieren.
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Startschuss für "Spitalscampus Vorarlberg"
Das Gesundheitswesen ist einem stetigen Wandel unterworfen: Herausforderungen wie beispielsweise der medizinische Fortschritt oder die Corona-Pandemie erfordern, dass unsere Versorgungsstrukturen stets weiterentwickelt und angepasst werden. Einerseits braucht es eine moderne Infrastruktur sowie innovative Behandlungsmethoden. Andererseits ist es notwendig, familienorientierte Arbeitszeitmodelle zu schaffen und damit eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sicherzustellen. Außerdem ist es wichtig, dass alle Ebenen im Gesundheitssystem zusammenspielen und aufeinander abgestimmt sind, damit eine intakte Versorgung der Patient:innen gewährleistet ist – von der Telemedizin über die Allgemeinmediziner:innen und Fachärzt:innen bis hin zu den Spitälern als Speerspitze.
Bereits im Herbst 2020 haben das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit dem Ziel, die Spitalsstrukturen effizienter zu gestalten sowie besser abzustimmen. Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie gut die trägerübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Vorarlberger Landeskrankenhäusern und dem Krankenhaus Dornbirn bereits funktioniert und welches Potenzial in der engeren Vernetzung steckt: Zum Beispiel wurden Corona-Patient:innen auf Normal- und Intensivstationen gesamthaft koordiniert, in einer eigens eingerichteten Taskforce wurde über die täglichen Entwicklungen beraten. Um die standortübergreifende Vernetzung zwischen den Spitäler weiter zu stärken, haben sich nun alle sieben Vorarlberger Krankenhäuser (Landeskrankenhäuser Feldkirch, Rankweil, Hohenems, Bludenz und Bregenz, Krankenhaus Stiftung Maria Ebene und Stadtspital Dornbirn) zum "Spitalscampus Vorarlberg" zusammengeschlossen.
Startschuss für "Spitalscampus Vorarlberg"
Das Gesundheitswesen ist einem stetigen Wandel unterworfen: Herausforderungen wie beispielsweise der medizinische Fortschritt oder die Corona-Pandemie erfordern, dass unsere Versorgungsstrukturen stets weiterentwickelt und angepasst werden. Einerseits braucht es eine moderne Infrastruktur sowie innovative Behandlungsmethoden. Andererseits ist es notwendig, familienorientierte Arbeitszeitmodelle zu schaffen und damit eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sicherzustellen. Außerdem ist es wichtig, dass alle Ebenen im Gesundheitssystem zusammenspielen und aufeinander abgestimmt sind, damit eine intakte Versorgung der Patient:innen gewährleistet ist – von der Telemedizin über die Allgemeinmediziner:innen und Fachärzt:innen bis hin zu den Spitälern als Speerspitze.
Bereits im Herbst 2020 haben das Land Vorarlberg und die Stadt Dornbirn eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit dem Ziel, die Spitalsstrukturen effizienter zu gestalten sowie besser abzustimmen. Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie gut die trägerübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Vorarlberger Landeskrankenhäusern und dem Krankenhaus Dornbirn bereits funktioniert und welches Potenzial in der engeren Vernetzung steckt: Zum Beispiel wurden Corona-Patient:innen auf Normal- und Intensivstationen gesamthaft koordiniert, in einer eigens eingerichteten Taskforce wurde über die täglichen Entwicklungen beraten. Um die standortübergreifende Vernetzung zwischen den Spitäler weiter zu stärken, haben sich nun alle sieben Vorarlberger Krankenhäuser (Landeskrankenhäuser Feldkirch, Rankweil, Hohenems, Bludenz und Bregenz, Krankenhaus Stiftung Maria Ebene und Stadtspital Dornbirn) zum "Spitalscampus Vorarlberg" zusammengeschlossen.
"Spitalscampus Vorarlberg" auf einen Blick
Unter dem Zielbild "Spitalscampus Vorarlberg" wurde ein umfassender Aktionsplan ausgearbeitet, der folgende Punkte umfasst:
- Starkes Netzwerk
Alle Vorarlberger Krankenhäuser werden in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten, sowohl standort- als auch trägerübergreifend. Auch werden Kooperationen zwischen den Häusern sowie mit den niedergelassenen Systempartner:innen intensiviert.
- Stärkung ausgewogener Schwerpunktsetzungen
Jedes Krankenhaus wird Spezialist in mehreren Fachbereichen: Neben der Grund- und Notfallversorgung werden sich alle Vorarlberger Krankenhäuser auf bestimmte Bereiche fokussieren. Davon profitieren die Patient:innen, denn die Behandlungsqualität steigt: Je höher die Fallzahlen bei den Operationen sind, umso höher ist das fachliche Niveau bzw. die Kompetenz der Ärzt:innen.
- Mitarbeiter:innen gewinnen
Der Spitalscampus Vorarlberg soll die Nummer eins in der Ausbildung von Fachkräften werden. Beispielsweise werden künftig Rotationsmodelle für auszubildende Ärzt:innen noch mehr ausgebaut. Im neuen Ausbildungszentrum Gesundheit schließen sich alle drei Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Vorarlbergs trägerübergreifend zusammen.
- Mitarbeiter:innen halten
Ein funktionierendes Gesundheitssystem setzt qualifizierte Mitarbeiter:innen sowohl im ärztlichen als auch pflegerischen Bereich voraus. Beispielsweise werden Maßnahmen getroffen, um Ärzt:innen und Pflegekräfte künftig zu entlasten: Ab dem Frühjahr 2023 bietet die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch erstmals die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) an. Auch werden weitere Schritte zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf umgesetzt.
- Moderne Spitäler
Je besser die Infrastruktur, umso präziser sind Diagnosen. Deshalb wird fortlaufend in eine moderne Infrastruktur sowie medizinische Geräte investiert. Zum Beispiel sind am LKH Rankweil und am KH Dornbirn Bauvorhaben geplant:
- Am LKH Rankweil soll bis 2025 ein Neubau für die Erwachsenenpsychiatrie entstehen (Normalpflegestationen, Notfallstation und Forensik für Straftäter mit einer Sucht- oder psychischen Erkrankung, psychiatrische Tagesklinik samt Therapiebereich). Nach Fertigstellung wird ein neues Gebäude für Kinder- und Jugendpsychiatrie gebaut.
- KH Dornbirn: Erweiterung des Geburtsbereichs um 150 Quadratmeter und Modernisierung der bestehenden Kreißsäle.
Der neu gegründete Österreichische Patient:innenbeirat sucht Mitglieder
Die Plattform Patientensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety richten gemeinsam einen Patient:innenbeirat ein, der in die Bearbeitung und Beratung von Gesundheitsfragen (z.B. Forschung: Themenfindung, Definieren relevanter Forschungsendpunkte, ...) eingebunden werden soll. Aktuell werden dazu interessierte Bürger:innen, die als Mitglieder des Beirats gemeinsam mit der Plattform Patientensicherheit an Fragen der Gesundheitsforschung arbeiten wollen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme sind Neugier und Interesse! Ab sofort kann man sich auf www.patientenbeirat.at informieren und für die Mitarbeit bewerben.
Der neu gegründete Österreichische Patient:innenbeirat sucht Mitglieder
Die Plattform Patientensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety richten gemeinsam einen Patient:innenbeirat ein, der in die Bearbeitung und Beratung von Gesundheitsfragen (z.B. Forschung: Themenfindung, Definieren relevanter Forschungsendpunkte, ...) eingebunden werden soll. Aktuell werden dazu interessierte Bürger:innen, die als Mitglieder des Beirats gemeinsam mit der Plattform Patientensicherheit an Fragen der Gesundheitsforschung arbeiten wollen. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme sind Neugier und Interesse! Ab sofort kann man sich auf www.patientenbeirat.at informieren und für die Mitarbeit bewerben.
Anmeldung zur Corona-Schutzimpfung in Vorarlberg
Hier können sich alle Vorarlberger:innen für die kostenlose Corona-Schutzimpfung anmelden.
Anmeldung zur Corona-Schutzimpfung in Vorarlberg
Hier können sich alle Vorarlberger:innen für die kostenlose Corona-Schutzimpfung anmelden.
Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder enge Vertraute zu wenden, die bei der Anmeldung im Internet-Portal behilflich sind. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die Impf-Hotline 0800-201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Anmeldung.
ELGA – die elektronische Gesundheitsakte: Ihre Gesundheit, Ihre Entscheidung!
ELGA steht für „elektronische Gesundheitsakte“ und ist ein Informationssystem, das PatientInnen sowie Spitälern, niedergelassenen ÄrztInnen, Apotheken und Pflegeeinrichtungen einen sicheren Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten ermöglicht. (Weiterlesen)
ELGA – die elektronische Gesundheitsakte: Ihre Gesundheit, Ihre Entscheidung!
ELGA steht für „elektronische Gesundheitsakte“ und ist ein Informationssystem, das PatientInnen sowie Spitälern, niedergelassenen ÄrztInnen, Apotheken und Pflegeeinrichtungen einen sicheren Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten ermöglicht. ELGA ist ein gemeinsames nationales Projekt der ELGA-Systempartner (Bund, Länder und Sozialversicherung)
Bildrechte: © shutterstock, ELGA GmbH
ELGA, eines der bisher größten gesundheitspolitischen Projekte Österreichs, ist im Rahmen der geltenden Vereinbarung gemäß Art.15a B-VG für die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens organisatorisch und finanziell zwischen den ELGA-Systempartner fixiert. Das ELGA-Gesetz trat am 1. Januar 2013 in Kraft. In ihm sind alle Rechte der ELGA-Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Patientinnen und Patienten) sowie Datenschutz und -Datensicherheit festgelegt, ebenso die Rechte und Pflichten für ELGA-Gesundheitsdiensteanbieter (ELGA-GDA). Das ELGA-Gesetz und die einschlägigen Verordnungen geben beispielsweise auch vor, wie ELGA-Daten zu definieren und ELGA-Befunde zu vereinheitlichen sind. Darüber hinaus sind eine hohe Bedienerfreundlichkeit für alle Nutzerinnen und Nutzer sowie eine Zeitschiene zur Umsetzung von ELGA gesetzlich festgelegt.
ELGA verbessert die Qualität im österreichischen Gesundheitssystem
ELGA steht als moderne und sichere Infrastruktur allen Bürgerinnen und Bürgern und allen, die im österreichischen Gesundheitssystem versorgt werden, zur Verfügung. Als modernes Informationssystem erleichtert ELGA zukünftig Patientinnen und Patienten sowie berechtigten ELGA-Gesundheitsdiensteanbietern – behandelnde Ärztinnen und Ärzte, Spitäler, Pflegeeinrichtungen oder Apotheken – den Zugang zu Gesundheitsdaten. Ein wichtiges Ziel von ELGA ist somit insbesondere die Unterstützung der medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Behandlung und Betreuung durch einen besseren Informationsfluss, vor allem, wenn mehrere Gesundheitseinrichtungen oder Berufsgruppen entlang einer Behandlungskette zusammenarbeiten.
ELGA stärkt die Patientinnen- und Patientenrechte
Mit ELGA erhalten die Bürgerinnen und Bürger auch erstmals die Möglichkeit, ihre eigenen Gesundheitsdaten zeit- und ortsunabhängig einzusehen. Die ersten Gesundheitsdaten, die über ELGA zur Verfügung gestellt werden, sind ärztliche und pflegerische Entlassungsbriefe, ausgewählte Labor- und Röntgenbefunde (e-Befunde) sowie verschreibungspflichtige und wechselwirkungsrelevante nicht verschreibungspflichtige Medikamente (e-Medikation). Auch die Teilnahme an ELGA bestimmen die Bürgerinnen und Bürger übrigens selbst (siehe auch ELGA-Teilnahme).
Opt-Out-Regelung für ELGA
Grundsätzlich nimmt jede Bürgerin und jeder Bürger automatisch an ELGA teil. Das ELGA-Gesetz sieht aber eine sogenannte Opt-Out-Regelung vor: Bürgerinnen und Bürger können bestimmen, ob sie komplett oder an einzelnen ELGA-Funktionen (e-Befunde, e-Medikation) teilnehmen möchten. Eine komplette oder teilweise Abmeldung (bzw. auch eine Wiederanmeldung) an ELGA kann jederzeit entweder elektronisch über das ELGA-Portal oder schriftlich bei der ELGA-Widerspruchstelle durchgeführt werden. Während der Zeit der Abmeldung werden keine ELGA-Gesundheitsdaten erfasst und auch nicht rückwirkend über ELGA zur Verfügung gestellt.
ELGA in Vorarlberg
Der Go-Live und die Inbetriebnahme des ELGA Bereichs Vorarlbergs fand am 07. Februar 2017 statt. Gleichzeitig ging das Krankenhaus der Stadt Dornbirn mit ELGA in die Produktivstellung. Die ELGA-Produktivstellung der Landeskrankenhäuser erfolgte parallel zur Einführung des neuen Krankenhausinformationssystems im Dreimonats-Rhythmus. Gestartete wurde mit dem Landeskrankenhaus Hohenems (03. Mai 2017), danach folgten die Landeskrankenhäuser Bludenz (01. Juli 2017), Feldkirch (01. Oktober 2017), Rankweil (03. Jänner 2018) sowie Bregenz (01. April 2018). Die Betriebsführung (=ELGA Bereichsbetreiber) des ELGA Bereichs Vorarlberg übernahm die Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H.
Derzeit werden von den Krankenanstalten in Vorarlberg die ELGA-Befundtypen „Entlassungsbrief Arzt“ und „Entlassungsbrief Pflege“ nach einem stationären Aufenthalt sowie der "Radiologie-Befund" nach einem ambulanten Aufenthalt in ELGA bereitgestellt.
Anfang Februar 2018 startete in Vorarlberg der verpflichtende und flächendeckende Einsatz der ELGA-Anwendung "eMedikation" im niedergelassenen Bereich. Mit der eMedikation werden in der sogenannten „eMedikationsliste“ alle verordneten und abgegebenen Medikamente für ein Jahr gespeichert. Und zwar nicht nur rezeptpflichtige Arzneimittel, sondern auch wechselwirkungsrelevante rezeptfreie Arzneimittel. Seit Juli 2018 haben in Vorarlberg alle Krankenanstalten die Möglichkeit die eMediaktions-Liste ihrer Patientinnen und Patienten abzurufen.
Weiterführende Links:
Häufig gestellte Fragen zu ELGA
Häufig gestellte Fragen zu eMedikation
Öffentliches Gesundheitsportal Österreich
Hinweis:
Die Öffnungszeiten basieren auf den Angaben der einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter.
Hinweis:
Die Öffnungszeiten basieren auf den Angaben der einzelnen Gesundheitsdiensteanbieter. Sollten Sie falsche Einträge bemerken, senden Sie uns bitte eine Nachricht an xsund@vorarlberg.at. Wir leiten diese an die ÄrztInnen zur Korrektur weiter. Vielen Dank!